Wendepunkte im Leben
Wie meine Krebserkrankung alles verändert hat und wie meine Erfahrungen Dir helfen können.
Inhaltsverzeichnis:
1. Mein Wendepunkt im Leben: Der Tag, der alles veränderte
2. Leben mit Krebs: Aus dem Gedankenkarussell aussteigen – praktische Übungen
3. Mein Weg der Heilung – Zwei Schlüssel: die alles veränderten
4. Was ich aus meiner Krebserkrankung gelernt habe
5. Sechs Tipps, wie du Wendepunkte im Leben positiv nutzen kannst
Jeder von uns begegnet im Leben Momenten, die alles verändern – Wendepunkten, die uns zwingen, uns selbst und unsere Weltanschauung neu zu bewerten. Meine persönliche Herausforderung war eine Krebsdiagnose, ein Ereignis, das mich bis ins Mark erschütterte und zugleich eine Reise der Selbstentdeckung einleitete.
1. Mein Wendepunkt im Leben: Der Tag, an dem sich alles änderte
Es ist Freitag, der 23.10.2015. Seit Tagen spüre ich eine tiefe Unruhe in mir. Mein Körper ist schwer, meine Energiereserven scheinen erschöpft zu sein. Ich bin müde, so müde, dass jede Bewegung zur Qual wird. Und dann das: Blut beim Wasserlassen. Ein Zeichen, das mich alarmiert und zugleich lähmt. Trotz des drängenden Gefühls, dass etwas nicht stimmt, habe ich gezögert, zum Arzt zu gehen. Vielleicht aus Angst vor der Wahrheit, vielleicht aus der verzweifelten Hoffnung heraus, dass alles wieder gut werden würde. Doch dann habe ich es doch gewagt.
Als mir der Arzt nur wenige Stunden später die Diagnose mitteilt, fühlt es sich an, als würde die Welt um mich herum zusammenbrechen. Krebs. Ein Wort, das mir den Atem raubt, dass mich in einen Abgrund aus Angst und Verzweiflung stürzt. Nie hätte ich gedacht, dass ich mit solch einer Nachricht konfrontiert würde.
In diesem Moment fühlte ich mich ohnmächtig, verzweifelt, verloren und hilflos. Die Zukunft erschien auf einmal düster und ungewiss. Meine Tochter ist zu diesem Zeitpunkt 10 Jahre alt. Was soll nun werden?
2. Leben mit Krebs: Emotionale Achterbahn – Umgang mit Gefühlen
Die Diagnose führte mich durch eine Achterbahn der Gefühle, von Leugnung über Wut bis hin zur Akzeptanz.
Das Annehmen – keinen Widerstand mehr zu haben – zu dem was ist : war das Sprungbrett zurück in meine Kraft, zurück in das Leben.
Ich lernte auch, meine Gefühle nicht nur zu erkennen, sondern auch zuzulassen – ihnen endlich den Raum zu geben, damit sie gesehen und sich auflösen konnten. Alles dufte da sein.
Es ist, als ob man nach einem langen Sturm wieder festen Boden unter den Füßen spürt. Es ist der Beginn von etwas Neuem, ein erster Schritt in ein Leben, in dem man zwar Narben trägt, aber auch mit neuer Stärke vorangeht.
2.1. Ausstieg aus dem Gedankenkarussell – Praktische Übungen

Wenn du von Krebs betroffen bist, dann kreisen deine ersten Gedanken beim Morgenerwachen um diese Erkrankung. Es gab Zeiten, an denen ich an meinem Geist verzweifelte. Immer wieder drehte ich gleichen Runden und steckte in einem Gedankenkarussell mit Katastrophenfantasien fest.
Hier kommen zwei einfache, aber sehr kraftvolle Übungen, die mir geholfen haben, aus dem Grübelzirkus auszusteigen.
Übung 1:
Diese Focusing-Übung half mir, meine Ängste und Sorgen zu visualisieren und symbolisch loszulassen, ein entscheidender Schritt, um innere Ruhe zu finden.
Sie eröffnet die Möglichkeit, zu erforschen, wie sich unsere Körper und unser Leben anfühlen, befreit von den schlimmen Sorgen und Ängsten. Sie lädt uns ein, zu erkennen, dass es zwar eine Welt voller Leid gibt, aber auch eine andere Welt existiert: die von diesem Leid unberührt bleibt. Und wir wählen können, in welcher Welt wir leben wollen.
Ballast abwerfen – Ein Anker in stürmischen Zeiten
- Suche Dir einen ruhigen Ort und nimm eine bequeme Sitzhaltung ein. Schließe sanft die Augen.
- Erlaube Dir, zur Ruhe zu kommen, indem Du Dich auf die Geräusche und Gerüche konzentrierst, die Dich umgeben. Lass sie Dir einen Moment der Entspannung schenken.
- Denke kurz an die Sorgen, Ängste und Belastungen, die Dich gerade beschäftigen. Erlaube Dir, zu spüren, wo in Deinem Körper diese Gefühle ihren Ausdruck finden, ohne Dich jedoch vollständig in ihnen zu verlieren.
- Stelle Dir nun vor, wie Du diese schweren Gedanken und Sorgen in ein Paket packst und es in eine Tonne legst. Überlege dabei, ob es an der Zeit ist, dieses Paket loszulassen, oder ob es sicher aufbewahrt werden sollte, bis Du bereit bist, Dich ihm zu widmen.
- Spüre in Deinen Körper hinein. Wenn Du noch Anspannungen verspürst, verpacke auch diese und entsorge sie gemeinsam mit Deinen anderen Sorgen.
- Verweile in diesem Prozess, bis Du eine spürbare Leichtigkeit verspürst. Genieße dann bewusst die Befreiung von diesen Belastungen und erlaube Dir, für einige Momente in diesem Gefühl zu schwelgen.
Übung 2:
Eine weitere einfache und wirkungsvolle Übung aus der Achtsamkeit ist die Metta – Meditation. Sie ist eine Praxis der liebenden Güte, die sofort eine Atmosphäre des Friedens und der Akzeptanz schafft.
Sie fordert nicht, dass du stundenlang in Stille verharren musst und du benötigst auch keine Vorkenntnisse.
Metta Meditation: Ein Werkzeug für den Alltag
Wenn Du Zeit hast, setze Dich bequem und aufrecht hin und beginne dreimal tief in den Unterbauch ein- und auszuatmen.
Dann wiederhole leise diese vier einfachen Sätze:
- Möge ich glücklich sein.
- Möge ich mich sicher und geborgen fühlen.
- Möge ich gesund sein.
- Möge ich leicht und unbeschwert durchs Leben gehen.

Du wirst feststellen, dass du dich sofort ruhiger fühlst. Diese Sätze sind ein neuer Samen, die du in deinem Garten- deinem Bewusstsein pflanzt, welche mit der Zeit wachsen und blühen werden. Stell dir das wie einen Muskel vor – einem Bizeps, den man im Fitnessstudio auch längere Zeit trainieren darf, damit er wachsen kann.
3. Mein Weg der Heilung

Ich probierte vieles aus – von Ernährung über Meditation bis hin zu Atemübungen.
Doch im Rückblick waren es nicht Methoden oder Routinen, die den Unterschied machten. Entscheidend waren für mich zwei Erfahrungen: das Ankommen im Hier und Jetzt – und das Wiederentdecken der Freude.
1. Leben im Hier und Jetzt.
Ich sagte laut und deutlich JA zum Leben – so, wie es jetzt ist.
Denn das Leben läuft nicht nach Plan – und es lässt sich nicht kontrollieren. Was wir aber beeinflussen können, ist unsere Haltung dazu: wie wir jedem Moment begegnen.
Ich erkannte, dass wir immer mit dem gegenwärtigen Moment zurechtkommen, niemals aber mit einer Zukunft, die noch garnicht da ist. Wie sollte man auch mit einem „Was-wäre-wenn“ umgehen, das nur in unseren Gedanken existiert.
Diese Einsicht war ein Wendepunkt: anstatt mich in Sorgen und Ängsten zu verlieren, begann ich, mehr Vertrauen in den Augenblick zu entwickeln.
2. Die Kraft der Freude.
Mit der Zeit entdeckte ich, dass Freude nicht etwas ist, das ich machen oder erzwingen kann. Sie kam von selbst – immer dann, wenn ich wirklich im Moment war.
Oft sind es unsere Gedanken an Vergangenheit oder Zukunft, die Schmerz und Traurigkeit hervorrufen. Doch wenn ich ganz im Hier und Jetzt ankam, zeigte sich etwas anderes: Dankbarkeit, Frieden – und manchmal auch tiefe Freude.
Diese Freude wurde für mich zu einer Kraftquelle. Nicht, weil ich sie herbeigeholt habe, sondern weil sie da war, sobald ich aufhörte, nach etwas anderem zu suchen.
Ich habe erlebt: Wenn ich wirklich im Moment war, wurde das Leben leichter. Manchmal fühlte es sich an, als würde mich etwas tragen – wie von einer stillen Kraft des Lebens.
Je weniger ich mich in Sorgen verlor, desto mehr spürte ich Frieden in mir. Diese innere Haltung wurde zu einer Ressource, die meinen Heilungsweg getragen hat.
Indem ich diese beiden Erfahrungen annahm – das Leben im Hier und Jetzt und die Kraft der Freude – veränderte sich mein Blick auf die Krankheit. Sie wurde nicht länger zur Bedrohung, sondern auch eine Gelegenheit, neue Möglichkeiten zu entdecken.
3.1. Lebensqualität bewahren: Selbstliebe, Selbstfürsorge und Intuition
Meine Krankheit hat mir eine unerwartete, aber wertvolle Lektion erteilt: wie wichtig Selbstfürsorge und Selbstliebe wirklich sind. Sie lehrte mich, mich selbst an erste Stelle zu setzen, und dass dies nicht egoistisch ist, sondern ein Akt der Selbstliebe und Eigenverantwortung – sowohl mir selbst als auch anderen gegenüber.
Ich habe verstanden, dass ich erst dann wirklich für andere da sein kann, wenn ich für mich selbst gesorgt habe. Nur wenn mein eigenes ‚Gefäß‘ gefüllt ist, habe ich auch etwas zu geben. Diese Einsicht hat mein Verständnis von Fürsorge und Liebe auf eine tiefere Ebene gebracht.
Ich erkannte auch, dass Heilung viel mit der Art zu tun hat, wie wir uns selbst behandeln und welche Selbstgespräche wir mit uns führen. Über die Jahre war ich oft sehr hart zu mir, setzte mich unter enormen Druck, strebte nach Perfektion und verknüpfte Leistung mit Selbstwert.
In diesem Streben verlor ich die Verbindung zu mir selbst und zu meiner inneren Wahrheit. Unsere innere Stimme, oder auch unser Bauchgefühl, ist zwar für niemanden zu sehen, aber jeder kennt das Gefühl. Doch oft, im ganzen Stress und Trubel des Alltags, haben wir verlernt, auf diesen inneren Ratgeber zu hören oder ihm überhaupt Beachtung zu schenken.

Hier kommen meine Tipps, um deine Intuition zu stärken:
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- Vermeide Stress – denn Stress erzeugt Angst und Angst vernebelt Deine Intuition – sie verdeckt sie. Nimm dir daher regelmäßig Auszeiten – Zeit für dich. Zeit mit dir allein, in Stille und in der Natur.
- Meditiere regelmäßig. Meditation hilft beim Aneignen einer guten Intuition. Das hilft dir, dein Bauchgefühl zu verbessern: und klarere, bessere Entscheidungen zu treffen.
- Mache dir immer wieder den jetzigen Moment bewusst. Wo bin ich gerade? Wo bin ich ggf. noch? (Bin ich gerade in der Zukunft, die noch nicht da ist oder bin ich in der Vergangenheit, die bereits vergangen ist?) Du hast nur diesen jetzigen Moment zur Verfügung! Mach es zu deinem Mantra.
- Journalen …einfach mal drauf los schreiben…ohne zu bewerten, was kommt aus dir selbst heraus – Geistesblitze schaffen, denn Kreativität ist eine Zutat der Intuition.
- Reflektiere Entscheidungen bewusst: Frage dich, wie du dich danach fühlst. Fühle ich mich erleichtert? Dieser Schritt vertieft dein Verständnis für eigene Entscheidungen und fördert ein positives Gefühl der Selbstbestätigung und des Vertrauens in deine Urteilskraft.
- Vertraue dir und diesem ersten Gefühl, geh diesen inneren Impulsen nach.
- Folge deinen inneren Ruf und nimm deine Träume ernst. Sie haben einen Grund.
Die Antworten, die aus deinem Inneren kommen, sind verlässlich – wenn du den Mut hast, sie auch ernst zu nehmen.
4. Was ich aus meiner Krebserkrankung gelernt habe
Das Leben gleicht einer unendlichen Abfolge von Gezeiten, ein stetes Kommen und Gehen von Ereignissen, die uns formen und verändern. Die Diagnose Krebs hat für viele eine erschütternde Wirkung, vergleichbar mit einer Naturgewalt, die unser gesamtes Dasein auf den Kopf stellt. Doch wie bei jedem Sturm gibt es auch nach dieser Erfahrung einen Neuanfang, eine Chance, aus den Trümmern etwas Neues zu erbauen.
Meine Krebserkrankung hat mir auf schmerzvolle Weise gezeigt, dass das Leben und der Tod nah beieinanderliegen. Diese Erkenntnis war beängstigend und befreiend zugleich. Das klingt für dich vielleicht jetzt seltsam. Befreit von den Fesseln der Unwichtigkeiten des Alltags, wurde mir klar, dass jede Sekunde zählt.
Durch die Krankheit habe ich gelernt, die kleinen Dinge zu schätzen, die vorher unbeachtet blieben. Die sanfte Wärme der Sonne auf meiner Haut, lachende Schmetterlinge, die Stille der Natur, ein liebevoller Blick, eine zarte Berührung … – all das hat plötzlich eine tiefere Bedeutung.
Krebs hat mir die Augen dafür geöffnet, wie kostbar und zerbrechlich unser Dasein ist. Es hat mich gelehrt, im Hier und Jetzt zu leben.
In den dunkelsten Stunden meiner Krankheit fand ich zu einer Klarheit, die mir in gesunden Tagen verwehrt blieb. Sie gab mir eine neue Sicht auf das Leben, die ich ohne diese Herausforderung nie gefunden hätte.
Manchmal bringt uns das Leben an einen Punkt, an dem wir glauben zu fallen – und gerade dort entdecken wir unsere Flügel.
Flügel, die aus Vertrauen wachsen: Vertrauen in das Leben selbst, in seine verborgene Weisheit, dass auch Herausforderungen einen tieferen Sinn tragen können.

4.1. Wendepunkte im Leben: Zehn Einsichten, die mein Leben veränderten:
Von der Bedeutung kleiner Momente bis zur Erkenntnis, dass in jedem Ende ein neuer Anfang liegt, hat diese Reise mich folgendes erkennen lassen:
- Die schwierigen Momente unseres Lebens sind oft die, in denen wir am meisten wachsen und an innerer Stärke gewinnen.
- Krisen lehren uns, demütiger und dankbarer zu sein.
- Sie eröffnen uns die Möglichkeit, zurück zu unserer Herzensebene zu finden.
- Sie helfen uns, zu erkennen, was wirklich wichtig ist in unserem Leben.
- Krisen machen uns sensibler für unsere Bedürfnisse und verändern unsere Werte.
- Sie führen uns zu einer Reflexion darüber, wie wir gelebt haben und wie wir weiterleben möchten.
- Krisen dienen als Brücken, die uns wieder zu uns selbst führen und uns neue Perspektiven eröffnen.
- Die nicht so guten Zeiten, zeigen uns, wo wir noch im Ungleichgewicht sind und wo wir uns neue Möglichkeiten schaffen dürfen, um dies auszugleichen.
- Krisen fordern uns heraus, aus alten Gewohnheiten auszubrechen und neue Wege zu gehen.
- Durch Krisen erkennen wir oft erst, wie es uns wirklich geht und was uns im Leben wirklich wichtig ist.
4.2. Neuanfang im Leben
Das Auf und Ab gehört zum Leben. Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß – es gibt einen ganzen Regenbogen.
Wenn wir lernen, jede Farbe und Facette des Lebens zu respektieren und zu anzunehmen, öffnen wir uns für ein gelasseneres und erfüllteres Dasein. Diese Haltung schenkt uns die Kraft, Herausforderungen mit mehr Ruhe zu begegnen – und die Schönheit in jedem Moment zu erkennen.

4.3. Ganzheitliche Betrachtung meiner Heilung – meine Sicht
Heilung ist mehr als Symptomlinderung
Ich erkannte, dass echte Heilung weit mehr bedeutet als die Linderung körperlicher Symptome. Sie ist ein umfassender Prozess, der Körper, Geist und Seele zurück in Harmonier bringt – eine ganzheitliche Perspektive, die ich heute auch in meiner Begleitung lebe.
Krankheit als Signal der Disharmonie
Unsere Seele ist von Narur aus im Einklang mit dem Fluss des Lebens. Wenn Krankheit in unser Leben tritt, weist sie uns oft darauf hin, dass Disharmonie entstanden ist. Wir spüren, dass das Leben uns nicht mehr schmeckt, dass wir nicht mehr im Einklang sind.
Die Rolle von Emotionen, Glaubenssätzen und Loslassen
Aus meiner heutigen Sicht ist Heilung eng verbunden mit unserem emotionalen Wohlbefinden, unseren tief verwurzelten Überzeugungen und der Fähigkeit, loszulassen.
Rückkehr zur inneren Wahrheit
Je weiter wir uns von unserer Herzenswahrheit entfernen, je mehr wir uns selbst untreu werden, desto unzufriedener und erschöpfter fühlen wir uns – und desto leichter verliert unser Körper sein Gleichgewicht.
Heilung beginnt dort, wo wir wieder zu unserer inneren Wahrheit zurückkehren.

5. Sechs praktische Tipps, wie du Wendepunkte im Leben positiv nutzen kannst
Wendepunkte im Leben bringen oft eine tiefe emotionale und auch spirituelle Veränderung mit sich. Sie zwingen uns dazu, innezuhalten, zu reflektieren und manchmal sogar unser gesamtes Dasein neu zu überdenken.
Um diese Momente nicht nur zu überstehen, sondern sie als Katalysator für persönliches Wachstum und Glück zu nutzen, habe ich folgende Tipps für Dich.
Meine 6 Tipps für dich:
1. Umarme die Unsicherheit:
Erlaube dir, in Momenten der Unsicherheit verletzlich zu sein. Es ist in Ordnung, nicht alle Antworten zu haben. Die Unsicherheit anzunehmen, bedeutet, offen für neue Wege und Möglichkeiten zu sein. Sie lehrt uns Demut und die Schönheit des Unbekannten.
2. Höre auf die Stimme deines Herzens:
In Zeiten des Wandels flüstert unser Herz oft die Wahrheit, die unser Verstand zu übertönen versucht. Nimm dir die Zeit, still zu sein und wirklich zuzuhören. Was wünscht du dir tief in deinem Inneren? Die Antworten können überraschend und befreiend sein. (Nutze hierzu gern auch meine Tipps für die Stärkung deiner Intuition – Punkt: 3.1)
3. Pflege Dankbarkeit:
Selbst in den schwierigsten Zeiten gibt es Gründe, dankbar zu sein. Das Praktizieren von Dankbarkeit öffnet unser Herz für die Schönheit unseres Lebens, selbst inmitten von Stürmen. Es hilft uns, die kleinen Freuden zu sehen und zu schätzen, die uns umgeben. Dankbarkeit ist der Schlüssel zum Glück – es ist ein Zaubertrank! Nutze diesen Schlüssel.
4. Gib dir selbst Liebe und Mitgefühl:
Sei sanft und verständnisvoll mit dir selbst durch alle Hochs und Tiefs. Erinnere dich daran, dass es keine Perfektion gibt und dass Fehler und Rückschläge Teil des menschlichen Erlebens sind. Sie sind nicht nur akzeptabel, sondern notwendig für unser Wachstum.
5. Finde Kraft in der Gemeinschaft:
Teile deine Erfahrungen, Ängste und Hoffnungen mit anderen. Oft finden wir Trost und Erleuchtung in den Geschichten anderer, die ähnliche Herausforderungen bewältigt haben. Die Verbindung mit anderen kann heilen, inspirieren und uns Wege aufzeigen, die wir allein vielleicht nicht gesehen hätten.
6. Praktiziere die Kunst der Vergebung:
Lerne, dir selbst und anderen zu vergeben. Vergebung öffnet die Tür zu innerem Frieden und Heilung. Sie erlaubt es uns, Lasten der Vergangenheit loszulassen und mit einem leichteren Herzen vorwärtszugehen. Vergebung ist nicht nur ein Akt der Güte gegenüber anderen, sondern vor allem ein Geschenk an dich selbst. Sie befreit dich von negativen Gefühlen und schafft Raum für Liebe und Verständnis in deinem Leben.
Das Leben ist so ein gewaltiges Geschenk.
Möge meine Geschichte ein Leuchtturm sein für alle, die gerade durch schwierige Zeiten gehen, und zeigen:
Das hellste Licht findet sich oft in den dunkelsten Momenten.

Vielleicht erkennst du dich in meiner Geschichte wieder. Vielleicht stehst du selbst an einem Wendepunkt und fragst dich, wie es weitergehen kann.
Du musst diesen Weg nicht allein gehen. Wenn du spürst, dass dich meine Begleitung anspricht, lass uns in einem ruhigen, kostenfreien Gespräch herausfinden, ob dieser Weg auch für dich passt.
Herzlichst, Sylke